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Weichenstellung für die Zukunft: Judith Gerlach im Dialog mit Biogen über Innovationen im Gesundheitswesen

Am 20. November 2024 fand in der Biogen-Zentrale in München ein bedeutender Austausch statt. Judith Gerlach, Bayerns Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention, traf sich mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, um über die Zukunft der Patientenversorgung und die drängenden Herausforderungen im deutschen Gesundheitswesen zu sprechen.

Der Dialog stand ganz im Zeichen der Frage, wie innovative Technologien, wissenschaftlicher Fortschritt und strategische Weichenstellungen die Lebensqualität der Patient*innen nachhaltig verbessern können. „Bayerische Pharmaunternehmen sind wichtige Impulsgeber für die Weiterentwicklung des Forschungsstandorts Deutschland“, betonte die Staatsministerin und würdigte damit die globale Bedeutung regionaler Akteure.

Von links nach rechts: Dr. Andreas Bracher (Head of Medical Affairs), Sarita Patel (Head of Value & Market Access), Judith Gerlach (Bayerische Staatsministerin), Alexandra Handrich (General Manager Biogen Deutschland), Martina Nymphius (Head of Corporate Affairs), Dr. Micha Wirtz (External Affairs Lead)

Prävention, Innovation und Digitalisierung im Mittelpunkt

In den Gesprächen wurde deutlich: Ein modernes und zukunftsfähiges Gesundheits­system erfordert ein enges Zusammenspiel zwischen Prävention, Forschung und technologischem Fortschritt. Diskutiert wurden Themen wie die Weiterentwicklung des AMNOG-Systems, das bürokratische Hürden für innovative Medikamente abbauen soll, die effizientere Nutzung von Gesundheitsdaten und die Digitalisierung als Treiber medizinischer Durchbrüche.

Ein zentrales Anliegen war auch die Rolle der Prävention. Diese reicht weit über eine Entlastung des Versorgungssystems hinaus: Präventive Maßnahmen können die Lebensqualität der Bevölkerung nachhaltig verbessern und schaffen gleichzeitig ideale Voraussetzungen für wissenschaftliche Fortschritte. Man war sich einig: Nur durch eine erhöhte Zahl klinischer Studien in Deutschland lassen sich neue Therapien schneller und effizienter entwickeln.

Auch die Rolle der Digitalisierung für die Gesundheits­versorgung wurde erörtert. Durch die Auswertung großer Datenmengen und den Einsatz digitaler Anwendungen könnten Krankheiten präziser analysiert und Behandlungs­möglichkeiten gezielter entwickelt werden.

Politik und Industrie: Gemeinsam für ein starkes Gesundheitssystem

Der Austausch zwischen Judith Gerlach und Biogen zeigte eindrücklich, wie entscheidend die Zusammen­arbeit zwischen Politik und Industrie ist, um den Heraus­forderungen im Gesundheits­wesen zu begegnen. Die Verknüpfung von Prävention, Innovation und Digitalisierung bietet das Potenzial, nicht nur die Patienten­versorgung zu verbessern, sondern auch den Gesundheits­standort Deutschland international zu stärken.

Die Gespräche am Münchner Biogen-Standort zeigen, wie wichtig der direkte Austausch zwischen Entscheidungs­träger*innen ist, um gemeinsam eine Gesundheits­versorgung zu gestalten, die den Bedürfnissen der Menschen von morgen gerecht wird.

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